Casa MaDe, Einfamilienhaus in der Provinz Trient

  • Standort: Castello Molina di Fiemme (TN)
  • Bauherr: Privat
  • Planer: Arch. Franzoso Mirko, Ing. Marinelli Sergio, Ing. Demattio Martina
  • Jahr: 2015
  • Bauweise: Holzrahmen- und Brettsperrholzbau
  • Energiestandard: A+ (classe PAT)
In Castello Molina di Fiemme, einem beschaulichen Ort im Trentino, hat LignoAlp ein Einfamilienhaus in Holzbauweise realisiert.

Das Gebäude befindet sich in einer einzigartigen freien Hanglage, welches gleichzeitig die Richtlinien des architektonischen Konzeptes vorgab. So wurde die Hausfront nach Süden ausgerichtet und dem Dorf zugewandt. Im Wohnbereich eröffnet sich so ausgehend vom Balkon der direkte Blick über das schöne Panorama. Der Schlafbereich hingegen befindet sich im hinteren Bereich, wodurch ein gemütlicher Rückzug möglich ist.

Zukunftsweisend und klimafreundlich

Für die Bauherren war es ein großes Anliegen ein komfortables Gebäude mit geringem Energieverbrauch und hoher Umweltfreundlichkeit zu gestalten. So wurden fast ausschließlich natürliche und für die Umgebung typische Baustoffe eingesetzt. Unbehandelte Lärche, eine der ersten Holzarten, die Menschen überhaupt verwendet haben, wurde für die gesamte tragende Struktur und die äußere Verkleidung eingesetzt. Decken und Wände bestehen aus einem System aus sichtbaren Brettstapel-Elementen. Zukunftsweisend sind außerdem der hauseigene Wasserspeicher und die hydraulischen Vorrichtungen mit besonders niedrigem Wasserverbrauch.

Ökologisches Wohlbefinden

Neben seinem ästhetischen Wert zeichnet sich das Gebäude durch sein angenehmes Raumklima aus. Holz trägt auf vielfältige Weise zum Wohlbefinden und schafft Ambiente. Der hohe Wohnkomfort wird zudem durch die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Verwendung von hochwertigen Materialien mit niedrigen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) im Innenausbau unterstützt.

LignoAlp war für die technische Projektanalyse, die Ausführungsplanung, die Vorfertigung und Montage des nachhaltigen Einfamilienhauses verantwortlich. Um die Bauzeiten möglichst knapp und genau einzuhalten, wurde ein besonders hoher Vorfertigungsgrad angestrebt. So wurden die gesamten Elektroinstallationen bereits in der Produktion eingebaut und das gesamte Gebäude konnte in wenigen Monaten montiert werden.

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