KinderGärtnerei St. Oswald in Traunstein (Bayern – DE)
- Standort: Traunstein (DE)
- Bauherr: Campus St. Michael
- Planer: köhler architekten & beratende ingenieure
- Jahr: 2020-2021
- Bauzeit: 5 Wochen (Montage der vorgefertigten Holzelemente)
- Bauweise: Außenwände Holzrahmenbau, Innenwände Brettsperrholz massiv
„Die Holzfassaden und die begrünten Dächer kündigen an, um was es hier geht: Das Leben mit dem Jahreszyklus in der Natur und im Garten ist das formulierte Programm. Welcher Baustoff könnte das Heranwachsen und Lebendige besser verkörpern als das Holz. Im gewachsenen, gefällten, geschnittenen und neu zusammengefügten Baumstamm ist der natürliche Kreislauf immer noch spürbar und sichtbar enthalten. Wenn das Haus am Ende seiner Standzeit angekommen sein wird, hat es über viele Jahre als CO²-Speicher gedient und hinterlässt einen sparsamen ökologischen Fußabdruck. Unser Grundgedanke ist jedoch in erster Linie, dass die junge Generation wieder mit nicht perfekten Oberflächen vertraut wird, die nachvollziehbar sind, von Hand bearbeitet werden und Lust machen, sie zu berühren.“
Arch. Tobias Mattes, köhler architekten
LignoAlp kümmerte sich um die Werksplanung, Vorfertigung und Montage dieses Gebäudes, bei dem nicht nur die tragende Struktur aus Holz besteht, sondern auch sehr viel des natürlichen Rohstoffs in Sicht bleibt.
Einige technische Details:
- Außenwände im Holzrahmenbau mit hinterlüfteter Fassade, Stülpschalung aus Lärche natur im Außenbereich, bereits im Werk montiert.
- Innenwände aus 20 cm starkem Brettsperrholz in Sicht
- spezielle Bearbeitungen beim Abbund für die unsichtbare Installation der Elektroanlage in den Innenwänden
- Decken: teilweise Balkendecke in Sicht, teilweise Brettsperrholzdecken verkleidet mit Akustikdecke aus Holz
- Fensterrahmen und -flügel aus Holz
- Balkone mit Boden aus Lärchenholz
Urhebernachweis:
- Planung köhler architekten.
- Fotos Kurt Hörbst

Lebendiger Raum zum Wachsen und Lernen
Welcher Baustoff könnte das Heranwachsen und Lebendige besser verkörpern als das Holz. Im gewachsenen, gefällten, geschnittenen und neu zusammengefügten Baumstamm ist der natürliche Kreislauf immer noch spürbar und sichtbar enthalten.Arch. Tobias Mattes, köhler architekten
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