Neuer Sitz „Gruppo Triveneta srl“ in der Provinz Padua
- Standort: Veggiano (PD)
- Bauherr: Gruppo Triveneta Srl
- Planer: Arch. Gian Carlo Magnoli, studio Magnoli&Partners
- Jahr: 2018
- Bauzeit: 2 Monate für den Eingriff von LignoAlp
- Bauweise: Holzrahmenbau für tragende Innenwände
Die Wiedergewinnung einer Industriehalle und deren Umwandlung in ein ökologisch nachhaltiges, energieautarkes und auf das Wohlergehen der Benutzer ausgerichtetes Gebäude waren die Ziele des Projekts für den neuen Sitz des Gruppo Triveneta. Das Unternehmen hatte diesen Weg eingeschlagen, um einen Ort zu haben, der die Unternehmensphilosophie wiederspiegelt und in dessen Mittelpunkt die Bedürfnisse der Menschen stehen.
Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wurde eine umfassende Analyse- und Entwurfsphase durchgeführt, unterstützt durch den Einsatz von BIM-Software. LignoAlp war von Beginn an in das Planungsteam eingebunden.
Bereits in der Entwurfsphase des Projekts zur Wiedergewinnung der Industriehalle wurde seitens Bauherrn und Planer die Entscheidung für das Baumaterial Holz getroffen. Dieser Baustoff hat enorme Vorteile in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, Tragfähigkeit und die Möglichkeit, eine einzigartige und funktionelle architektonische Umgebung zu schaffen.
Nach der Entkernung des Gebäudes und der Entfernung des Betondaches wurden die neuen Auflager für die tragenden Wände, welche die neuen Büros bilden, geschaffen. Von der ursprünglichen Struktur der Halle blieben nur die tragenden Stahlbetonstützen und -träger mit den Umfassungsmauern erhalten.
Der Eingriff von LignoAlp begann nach der Demontage des Daches. Die vorgefertigten Holzmodule für Innenwände und tragende Dachstruktur wurden über die Dachöffnung eingebracht.
Die Wiedererrichtung des Daches in Holzbauweise war eine der spannendsten und technisch anspruchsvollsten Phasen des Projekts. Das geringe Eigengewicht des Holzes brachte dabei gleich zwei Vorteile: Einmal konnte die gesamte Struktur erhöht werden und zudem konnten auf dem Flachdach Photovoltaikpaneele installiert werden, dank der das Gebäude keine Energiezufuhr von außen benötigt.

Eine nachhaltige und funktionelle Wahl
Bereits in der Entwurfsphase des Projekts wurde durch uns und den Architekten die Entscheidung für das Baumaterial Holz getroffen. Dieser Baustoff hat enorme Vorteile in Bezug auf ökologische Nachhaltigkeit, Tragfähigkeit und die Möglichkeit, eine einzigartige und funktionelle architektonische Umgebung zu schaffen.Luigi Schiavo, Geschäftsführer Gruppo Triveneta
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